Weil mich so viele fragen, was Cooper und ich eigentlich so machen, hier mal ein kleiner Überblick über unsere Woche:

Montag, erledigen wir die Dinge, für die im Rest der Woche keine Zeit bleiben ;-),

Dienstag, besuchen wir eine Gruppe von Senioren in einem Pflegeheim, vermitteln Freude, spielen Spiele um Motorik, Gedächtnis und Interaktion untereinander zu fördern.

Mittwoch, besuchen wir eine kleine Gruppe von Integrativ- Kindern in einer Kita und übermitteln Empathie, Verantwortungsbewusssein, Selbstbewusstsein und Motivation, sowie einfach Grundkenntnisse zum Thema Hund.

Donnerstag, besuchen wir nacheinander zwei Bewohner im einem Seniorenheim um Nähe und Wärme zu geben und den Zugang zu diesen Menschen einfacher zu gestalten.

Freitag, geht es morgens erst zur Hundeschule um die Unterordnung weiter zu trainieren,
nachmittags besuchen wir erst einen geistig eingeschränkten Klienten, der es einfach genießt, Cooper zu füttern, ihn zu streicheln und zu kuscheln und eine halbe Stunde volle Aufmerksamkeit zu erhalten und von seiner Woche zu erzählen.
Danach geht’s weiter zu einer ganz wundervollen Dame, die ihr Leben lang selber Hunde hatte und nun in einer Einrichtung wohnt, in der die Haltung eines eigenen Hundes nicht möglich ist! Sie liebt es einfach Cooper um sich zu haben, mit ihm an Ihrem Rollstuhl spazieren zu gehen und mit mir zu fachsimpeln und über alte Zeiten und ihre Hunde zu plaudern.
Zuletzt geht es in einen großen Wohnpark für Mehrfachbehinderte Menschen. Dort besuchen wir eine junge Frau mit starkem Drang zur Bewegung. Sie ist fast blind und ihre Mobilität eingeschränkt. Durch die Begleitung und die vermittelte Sicherheit von Cooper, läuft sie nun am Rollator und genießt die erlangte Freiheit.